TOURISMUS SEIT TAUSEND JAHREN
Was ist das Besondere an der Geschichte Trøndelags, was hat dazu führt, dass Menschen aus ganz Europa seit hunderten von Jahren hierher pilgern – und das zu Fuß?
Foto: David Tett
Die Meisten wissen, dass der Heldenkönig Olav christliche Pilger dazu gebracht hat, zum Nidarosdom in Trondheim zu wallfahren, vom 11. Jahrhundert bis zum heutigen Tag. Weniger bekannt ist, dass Trøndersche Quellen und Traditionen die Grundlage gelegt haben für die skandinavische Demokratie, wie wir sie heute kennen, international bekannt als sehr gut funktionierende Gesellschaftsform. Lassen Sie uns von vorne anfangen.
Die Entdeckerlust der Wikinger, Berserkertum und blutige Königsstreitigkeiten sind bekannter Geschichtsstoff, sowohl innerhalb als auch außerhalb Norwegens. Die Erzählungen über die norwegische Geschichte sind geprägt von spektakulären Ereignissen, mit Plünderungen und Eroberungen in Europa, Kreuzfahrern und der Zerstörung der London Bridge. Hinter der brutalen Fassade finden wir ein friedliches Volk, dass das Land mit Worten statt Waffen aufbaute. Nur wenige wissen, dass Norwegen auf die älteste lebende Demokratie der Welt verweisen kann: Ein tausend Jahre altes demokratisches Erbe.
Die norwegische Gesellschaft ging vom 3. Jahrhundert an von einer Stammesgesellschaft über zu einer Häuptlingsgesellschaft. Eine Kriegerelite übernahm die politische Macht, basierend auf der Loyalität von verbündeten Adligen und Bauern. Das gesellschaftliche Leben stützte sich auf ein System von Gesetzen und Regeln, die im Dorfthing (dörfliches Parlament) aus dem Gedächtnis zitiert wurden. Auf dem Thing-Platz trafen sich freie Menschen, um wichtige Entscheidungen zu treffen und Zwietracht zu schlichten. Spuren von Thing-Plätzen sind aus dem ersten Jahrhundert n. Chr. datiert, und während die Zeit der Völkerwanderung in Europa (400-800 n. Chr.) von Chaos und blutigen Vertreibungen geprägt war, herrschte in ganz Skandinavien relative Harmonie, einzigartig im europäischen Zusammenhang.
Die Europäer reisten wenig gen Norden – wahrscheinlich, weil Norwegen und Schweden schwer zu erreichen waren und weil die Skandinavier schon im 4. und 5. Jahrhundert als tüchtige Krieger bekannt waren. Damit konnte sich das, was heute als „skandinavisches Modell” bekannt ist, in Ruhe entwickeln. Eine Gesellschaft, basierend auf Gesetzen, Regeln und Sitten, in der Frieden als „gute Volkswirtschaft” verstanden wurde.
Zur gleichen Zeit, als Trøndelag im Vergleich mit den Gebieten auf dem Kontinent und den britischen Inseln von einer Art Frieden geprägt war, wurden verschiedene andere Gebiete in Norwegen von mächtigen und zeitweise brutalen Häuptlingen angeführt. Um Feinde abzuschrecken, hielten sich die Häuptlinge viele Krieger. Und die waren teuer. Deshalb begaben sich die Häuptlinge auf Raubzüge gen Süden, um ihre Streitkräfte mit den geplünderten Schätzen zu bezahlen und sich deren Loyalität zu sichern. Dies geschah bereits lange vor der Wikingerzeit, ab dem Jahr 400. Viele Krieger schlossen sich den Häuptlingen gerade deshalb an, weil sie dafür bekannt waren, gen Süden zu ziehen und sich zu bereichern.
Mehrere dieser Häuptlinge übernahmen auch Aufträge als Heerführer unter römischen Kaisern und brachten sowohl Gold als auch Kriegstaktik und -strategie mit zurück nach Norwegen. Die vielen Erzählungen über die furchtlosen und blutrünstigen Barbaren aus dem Norden gab es damit lange vor der Wikingerzeit und sie verstärkten sich, als die Auswanderung zunahm. Aber die meisten Wikingerschlachten gingen außerhalb des Landes vonstatten, während das gesellschaftliche Leben im Land seinen ruhigen Gang ging.
Viele ließen sich in Europa für längere Zeiträume nieder und kamen nach und nach mit fremden Sitten und Berichten über fremde Völker wie Kelten, Goten und Sachsen zurück. Kulturell lebten die Trønder vor der Wikingerzeit nicht in der Isolation. Ein bekanntes Zeugnis dieser Zeit ist die Eisenindustrie in Levanger und Gauldalen, die schon im Jahr 200 jährlich vierzig Tonnen Eisen, u.a. für das Römische Reich, produzierte. Eisen in einer unübertroffenen Qualität zu jener Zeit.
Foto: Marius Rua
In der Wikingerzeit selbst wurden die Gebiete, über die die Häuptlinge und Kleinkönige regierten, größer. Es kam zu Streitigkeiten sowohl mit dänischen wie schwedischen Stammesgeschlechtern und es vollzog sich in zunehmendem Maße der Aufbau einer Nation mit größeren Königtümern. Der Aufbau einer Nation war unter anderen eine Antwort auf entsprechend größere ausländische Mächte: Bedrohungen von außen und neue Handelsmöglichkeiten führten dazu, dass die Norweger größere Einheiten benötigten, die zusammenhielten. Gleichzeitig war die Zeit geprägt von sich ständig ändernden Bündnissen.
Die Liste der Könige und die mehr oder weniger stabilen Allianzen, um Norwegen als ein Reich zu einen, sind eine verzwickte Geschichte von Stammesgeschlechtern und Bündnissen, die an anderen Stellen gründlich beschrieben sind. Generell war Norwegen in der Wikingerzeit nicht ein Königreich im heutigen Sinne, sondern ein System mit wechselnder Zusammenarbeit zwischen der Königsmacht sowie lokalen Königen und Grafen. Am wichtigsten für Norwegen war die Rolle der sogenannten „Ladejarle“, der Fürsten von Lade, die Nord-Norwegen, Mittel-Norwegen und West-Norwegen regierten.
Olav Digre wurde später der vielleicht wichtigste König Norwegens. Nach dem Sieg über die Fürsten von Lade und den Dänenkönig wurde König Olav der erste König seit Harald Hårfagre, der ganz Norwegen regierte. Als erlöster Christ arbeitete Olav mit der Kirche sowohl politisch als auch wirtschaftlich zusammen und schuf eine dauerhafte Staatsgrundlage. Gleichzeitig gab es sehr viele, denen Olavs zeitweilige brutale Christianisierung missfiel, und der dänische König Knut der Mächtige erkaufte sich eine Allianz, um Olav zu stürzen. Olav flüchtete im Jahr 1028 aus dem Land nach Gardarike (mittelalterliches Großreich, Vorläuferstaat des heutigen Russland) und Knut setzte die Fürsten von Lade ein, um das Land für ihn zu regieren.
Zwei Jahre später kam Olav mit seinen Männern zurück nach Norwegen, um seine Vision zu vollenden: Norwegen zu einem christlichen Reich zu sammeln. Olav setzte darauf, Unterstützung von den Bauern in Trøndelag zu bekommen und so die Fürsten von Lade zu besiegen. In Stiklestad wurde er von seinen Gegnern angegriffen und getötet. Nach seinem Tod geschahen der Legende nach mehrere Wunder (über die man auf den Seiten 30-31 mehr lesen kann). Die Wunder und Olavs Heiligsprechung stellen den wichtigsten und entscheidendsten Wendepunkt in der Christianisierung Norwegens dar; der endgültige Sieg des Christentums im Volk wurde damit gesichert und Olavs Vision vollbracht.
Foto: Eskil Roll
DIE PILGERWEGE NACH TRONDHEIM -
WANDERN MIT ZIEL UND SINN
Schon seit dem Tod von Olav dem Heiligen ist der Nidarosdom, der über dem Grab Olavs gebaut wurde, das wichtigste Pilgerziel in Nordeuropa gewesen. Bis heute reisen Menschen aus Deutschland, Spanien und Italien nach Norwegen, um mit dem Nationalheiligtum in Trondheim als Ziel zu Fuß einen der Pilgerwege ganz oder in Teilen zu gehen.
Der längste Pilgerweg ist der Gudbrandsdal-Weg, der im Mittelalter der Hauptweg nach Nidaros (dem heutigen Trondheim) war. Andere wichtige Pilgerwege sind der St. Olav-Weg von der schwedischen Küste nach Trondheim, der Østerdal-Weg, der Nord-Weg von der Gløshaug-Kirche über Stiklestad und mehrere andere. Ihnen gemeinsam ist, dass sie stellenweise über markierte Wege und durch norwegische Kulturlandschaft, über Berge und durch Wälder sowie viele historische Stätten führen.
Für die Meisten bietet die Pilgerwanderung die Möglichkeit zur Reflexion – ein spirituelles und geistiges Erlebnis bei der Begegnung mit der Stille der Natur. Zeit zu haben für längere Gedankengänge, das ist für viele Pilger eine wichtige Motivation, sich auf den Weg zu machen. Während der Pilgerwanderung lässt man die Gewohnheiten und den Trubel des Alltags hinter sich und kann auf diese Weise innere Ruhe erleben.
Entlang der Pilgerwege befinden sich einzigartige Übernachtungsmöglichkeiten speziell für Pilger, und es gibt eine Vielzahl an Kulturerlebnissen sowie Möglichkeiten, um einen Einblick in die norwegische Geschichte zu bekommen.
Eine Pilgerwanderung ist sehr persönlich und jeder Pilger hat sein ganz eigenes Erlebnis. Allen gemeinsam ist, dass sie eine Erinnerung für das ganze Leben mit sich nach Hause nehmen – und viele kehren erneut zurück, um weitere Pilgerwege zu gehen.
Foto: David Tett
DER OLAV-BRIEF
Alle Pilger können einen Pilger-Pass erhalten, in dem man Stempel von unterwegs sammelt,von Kirchen und Übernachtungsorten entlang der Pilgerwege. Diejenigen, die die letzten 100 Kilometer bis nach Trondheim gewandert sind, qualifizieren sich für den begehrten Olav-Brief, als Nachweis für die abgeschlossene Wallfahrt.
PLANEN SIE DIE PILGERWANDERUNG
Auf www.pilegrimsleden.no finden Sie mehr Informationen über die Pilgerwege in Norwegen. Dort finden Sie auch einen praktischen Tour-Planer, der es Ihnen einfach macht, Ihre eigene Reiseroute zu planen. Außerdem gibt es auch Routen-Vorschläge mit fertigen Reiserouten, Packtipps und Karten zum Runterladen.
Mehr Infos auf www.stolavsweg.de
Foto: Sigrid Lindstad
KRIEGER, KÖNIG UND HEILIGER
Olav Haraldsson verlor die Schlacht von Stiklestad, aber gewann die Seele der Norweger.
Olav II Haraldsson ist am bekanntesten als Heiliger und Norwegens Wikingerkönig. Zu Lebzeiten war er vor allem Krieger und Abenteurer, der nach Schlachten, Reichtum und Bündnissen überall in Nordeuropa suchte.
Olavs Beiname Olav der Dicke (Olav Digre) besagt, dass er ein großer, kräftig gebauter Mann war. Aus alten Gedichten und Chroniken wissen wir, dass Olav am Angriff auf und an der Belagerung von London im Jahre 1009 beteiligt war. Er belagerte und plünderte auch Canterbury, wütete in Frankreich und kämpfte gegen Feinde in Schweden und Dänemark. Im Frühjahr 1014 verbündete Olav sich mit König Æthelred II und Olav und seine Männer schlossen sich Æthelreds Heer an, um England von den Dänen zurückzuerobern. Der dänische König Knut flüchtete zurück nach Dänemark.
Im Juni 1015 kehrte König Knut nach England zurück. Olav wechselte da die Seite und unterstützte Knuts Invasion. Olav blieb bei Knut, bis sie Wessex erobert hatten. Später folgte ein Machtkampf mit dem dänischen König Knut, dessen Ziel es war, über Norwegen zu herrschen. Olav Haraldsson, wurde später bei den Kämpfen in Stiklestad getötet, die danach als Schlacht von Stiklestad bekannt wurden.
Ein Bauer in Stiklestad kümmerte sich um den Leichnam. Olav wurde anschließend nach Nidaros (Trondheim) gebracht und dort beerdigt. Im Volksmund und in den Legenden wird erzählt, dass mehrere Wunder passierten, u.a. sollen Olavs Haare und Nägel nach seinem Tod gewachsen sein und Blinde nach Kontakt mit dem verstorbenen König ihr Augenlicht wiedergewonnen haben. Die Geschichten über die Wunder um Olav sprachen sich auch in Europa herum, so dass er im Jahre 1031 heiliggesprochen wurde. Der Nidarosdom wurde später über seinem Grab erbaut und ist seit nunmehr fast tausend Jahren das wichtigste Pilgerziel Nordeuropas.
Zum Andenken an die Schlacht und den Heiligen König wurde das Freilichttheaterstück „Spiel vom Heiligen Olav“ geschrieben, eine dramatische Darstellung dessen, was sich in der letzten Zeit bis hin zum Tod des Königs ereignete. Das Stück hatte seine Uraufführung im Jahr 1954 und wird seitdem jeden Sommer in Stiklestad aufgeführt.
HISTORISCHE ERLEBNISSE UND AKTIVITÄTEN DEN GANZEN SOMMER!
23. JUNI - 12. AUGUST 2018
STIKLASTADIR
Auf dem Mittelalterhof Stiklastadir können Sie sowohl die Wikingerzeit als auch das Mittelalter entdecken. Erfahren Sie etwas über die Zeit vor der Schlacht und die danach neu entstandene Gesellschaft. Hier können Kinder Archäologen sein und Spuren aus der Vergangenheit finden oder sich als Wikinger verkleiden und mit Schwert und Schild in einer Spielschlacht kämpfen. Man kann auch Bogenschießen, Axtwerfen, Handwerk, historisches Essen und vieles mehr probieren.
Stiklastadir bietet tägliche Führungen und Erzählstunden.
ARVESØLVET
Im Sommer wird das Volksmuseum in Stiklestad mit der Theaterinszenierung „Arvesølvet“ (Das Erbsilber) sprichwörtlich zum Leben erweckt. Drei Bauernhöfe werden in Form eines Tableau-Theaters ins Leben der Jahre 1898, 1942 und 1959 zurückversetzt. Hier werden interessante Alltagsgeschichten lustiger und ernster Art lebensnah erzählt. Im Volksmuseum gibt es auch ein historisches Café und unterschiedliche Familienaktivitäten.
DIE OLSOKTAGE IN STIKLESTAD
23. bis 29. Juli 2018
Eine ganze Woche mit Erlebnissen und Aktivitäten für die ganze Familie. Willkommen zu stimmungsvollen Konzerten, interessanten Vorträgen, zum Stiklastadir-Markt und zum „Spiel vom Heiligen Olav“
(Aufführungen am 25., 27., 28., 29. Juli jeweils um 19 Uhr)
Mehr Informationen, das Festivalprogramm und Ticket-Infos finden sie auf:
BAUKUNST FÜR DIE EWIGKEIT
Mitten im Herzen des historischen Trondheim, umgeben von einem schönen Friedhof und Park, der sich am Fluss entlang schlängelt, befindet der Nidarosdom.
Die Kathedrale, die in der Umgangssprache Nidarosdom genannt wird, wurde über dem Grab von Olav dem Heiligen erbaut, der Norwegen christianisierte. Der Bau wurde im Jahr 1070 von König Olav Kyrre begonnen und wurde um das Jahr 1300 fertiggestellt. Um die nahezu unendlichen Details der Architektur zu bewahren, wird die Kathedrale kontinuierlich restauriert.
Aufgrund der Mythologie und Kultur um St. Olav wurde die Kathedrale schnell zum wichtigsten Heiligtum der katholischen Kirche in Nordeuropa. Aus ganz Europa wanderten Pilger jahrhundertelang nach Nidaros – wie Trondheim früher hieß. Der Nidarosdom ist weiterhin ein wichtiges europäisches Pilgerziel. Das gesamte Nationalheiligtum Norwegens, inklusive der norwegischen königlichen Insignien, befindet sich im Nidarosdom.
Architektonisch ist der Dom die nördlichste gotische Kathedrale der Welt. Sie wurde aus graugrünem Sandstein erbaut. Inspiriert von der Kathedrale in Canterbury, England, legte Erzbischof Eystein Erlandsson den Grundstein für die mächtigste Kathedrale in Nordeuropa. Die am besonders ins Auge fallenden charakteristischen Züge des Nidarosdoms sind die Westfront mit ihrer enormen Glasmalerei, dem „Rosenfenster“, die das Jüngste Gericht darstellt, und die 76 Statuen und Reliefs, die die Wand zur Westseite füllen.
Die Restaurierung und der Wiederaufbau des Nidarosdoms haben zusammenhängend über 130 Jahre gedauert – und sind immer noch in vollem Gang. Heute ist die Restaurierung des Königseingangs an der Südseite das größte Projekt. Während des Dombesuchs können Sie eintauchen in die Geschichte und die Details der Architektur sowie in die ständige Arbeit am Baukörper und den Ausschmückungen.
Heutzutage wird der Nidarosdom selbstverständlich als Kirche für die Kirchgänger der Stadt genutzt, sowie für Konzerte und andere kulturelle Aktivitäten. Wer einfach nur schauen möchte, kann stundenlang große und kleine Ausschmückungen und Details drinnen wie draußen erforschen. Für viele ist der Aufstieg über die 172 Treppenstufen hinauf zum Hauptturm mit seiner großartigen Aussicht über ganz Trondheim ein Höhepunkt.
ERZBISCHÖFLICHES PALAIS
Seite an Seite mit dem Nidarosdom befindet sich das Erzbischöfliche Palais. Zusammen mit dem Nidarosdom nimmt das Erzbischöfliche Palais einen ganz besonderen Platz in der Geschichte Norwegens ein. Schon seit dem Ende des 12. Jahrhunderts war das Erzbischöfliche Palais ein Treffpunkt für mächtige Männer und eine Bühne für wichtige Treffen und rauschende Feste.
Von der Mitte des 12. Jahrhunderts bis hin zur Reformation im Jahre 1537 war das Erzbischöfliche Palais der Hauptsitz des Erzbischofs in Nidaros, und im Laufe der Jahre haben 27 Erzbischöfe hier residiert. Nach der Reformation ging die Residenz in den Besitz des Königs über und die dänischen Lehnsherren übernahmen das Palais und führten es im Namen des Königs in Kopenhagen. Das Erzbischöfliche Palais beherbergt heute das Museum im Erzbischöflichen Palais, die Rüstkammer und die Reichsregalien- Ausstellung mit den norwegischen Kronjuwelen.
Foto: Henning Grøtt
DER NIDAROSDOM
Der Nidarosdom ist ganzjährig täglich für das Publikum geöffnet. In der Sommersaison werden täglich Führungen in Norwegisch, Englisch, Deutsch und Französisch angeboten. Im Sommer kann man auch an einer Turmbesteigung teilnehmen und die phantastische Aussicht über die Stadt genießen.
Erwachsene 100 NOK /Kinder 40 NOK
DIE REICHSREGALIEN
Die norwegischen Kronjuwelen mit der Krone des Königs, der Krone der Königin, der Erbfürstkrone und der Krönungsausstattung sind im Westflügel des Erzbischöflichen Palais ausgestellt.
Erwachsene 100 NOK /Kinder 40 NOK
In der Nachsaison montags geschlossen.
MUSEUM IM ERZBISCHÖFLICHEN PALAIS
Im Museum im Erzbischöflichen Palais sind die schönsten Gegenstände der archäologischen Ausgrabungen der 1980er Jahre ausgestellt.
Erwachsene 100 NOK /Kinder 40 NOK
In der Nachsaison montags geschlossen.
Foto: Lasse Berre
HISTORISCHE ERLEBNISSE
NIDAROSDOMEN
Die nördlichste gotische Kathedrale der Welt.
ERKEBISPEGÅRDEN
Reichsregalien, archäologische Ausstellung.
KRISTIANSTEN FESTNING
Die Festung thront über dem Zentrum von Trondheim.
MUNKHOLMEN
Zur Wikingerzeit Richtstätte in Trondheim, heute ein populäres Ausflugsziel.
RINGVE MUSIKKMUSEUM
Norwegens nationales Museum für Musik und Instrumente.
RUSTKAMMERET
Museum für Militär- und Verteidigungsgeschichte in Trondheim.
SVERRESBORG TRØNDELAG FOLKEMUSEUM
Eines der größten Freilichtmuseen des Landes.
TRONDHEIM SJØFARTSMUSEUM
Ausstellung und maritime Führungen.
www.trondheimsjofart.no
EGGE MUSEUM
Freiluftmuseum mit Tieren.
STIKLESTAD NASJONALE KULTURSENTER
Schlachtfeld Olav des Heiligen und Museum.
FALSTADSENTERET
Nationales Menschenrechtszentrum.
STIFTELSEN SAEMIEN SIJTE
Vermittelt Wissen über die Kultur und Geschichte der Süd-Samen.
HEGRA FESTNING
Nationaldenkmal und lebendige Festungsanlage.
MUNKEBY KLOSTERRUIN
Klosterruine aus dem 12. Jahrhundert.
TAUTRA KLOSTERRUIN
Klosterruine aus dem Jahr 1207, mit idyllischem Klostergarten.
TINGHAUGEN
Norwegens ältester „Thing-Platz“.
STEINVIKHOLM SLOTT
Schlossfestung aus dem 16. Jahrhundert.
KYSTMUSEET NORVEG OG SØR-GJESLINGAN
Küstenkulturzentrum, Ausstellungen, historische Führungen, Filme und Erzähltheater.
NORSK SAGBRUKSMUSEUM
Nationales Technik - und Industriedenkmal.
OPPDALMUSEET
Erleben Sie die Geschichte Oppdals vom 16. Jahrhundert bis 1950.
VIKINGEFELTET PÅ VANG
Norwegens größtes Gräberfeld aus der Wikingerzeit.
RØROSMUSEET
Erleben Sie das historische Røros bei einem Besuch der Olavsgrube und der Schmelzhütte.
MELDAL BYGDEMUSEUM
Freiluftmuseum mit rund 20 erhaltenen Gebäuden.
SELBU BYGDEMUSEUM
Zeigt die Kulturgeschichte von Selbu anhand von Handwerk, Handarbeit und Industrie.
ORKLA INDUSTRIMUSEUM
Erlebnisse für die ganze Familie. Von der Thamshavnbahn (Norwegens erster elektrisch betriebener Bahnlinie) bis zum Bergwerk Gammelgruva.
BJUGN BYGDATUN MØLNARGÅRDEN
Museum mit 18 Gebäuden und 39 Booten.
KYSTMUSEET I SØR TRØNDELAG
Ausstellungen zur Küstenkultur und Meeresnutzung.
www.kystmuseet.no
KYSTENS ARV
Küstenkulturmuseum mit aktiver Bootswerkstatt und einer der größten Sammlungen von Schiffen mit Rahsegel in Klinkerbauweise.
AUSTRÅTTBORGEN
Renaissanceschloss aus dem Jahr 1656.
AUSTRÅTT FORT
Festungsanlage, die von der Besatzungsmacht während des 2. Weltkriegs gebaut wurde.
TRONDHEIM - STADT IN DER MITTE
Trondheims tausendjährige Geschichte wird schon bei Ankunft sichtbar. Die natürlichen Häfen des Flusses Nidelv bildeten die Grundlage für das, was einmal die mächtigste Stadt des Landes werden sollte. Der Nidarosdom liegt am Flussufer und hat nach dem Tod Olav des Heiligen im Jahr 1030 die Stellung Trondheims als wichtigste Kirchenstadt Nord-Europas begründet. Der Nidarosdom – einer der wichtigsten Kulturbauten – ragt über die restliche Bebauung hinaus und ist nahezu von der gesamten Stadt aus zu sehen.
Der Kontrast zeigt sich in den engen Gassen und der Bebauung mit kleinen Wohnhäusern, die an die ärmlichen Bedingungen erinnern – nur einen Steinwurf entfernt von breiten Prachtstraßen französischer Prägung und den beeindruckenden Bauwerken der früheren Oberschicht.
Der intime Stadtkern mit Fußgängerzone, Kopfsteinpflaster und Holzhäusern macht Trondheim zu einer Stadt mit kleinstädtischem Charme, die aber gleichzeitig ein Kultur- und Einkaufsangebot bereithält, das dem Vergleich mit größeren europäischen Städten durchaus standhält.
Shopping- und Kulturleben sind umgeben von städtischen Parkanlagen und direkt vor den Toren der Stadt: Wald und Flur und ein schier unendliches Wandergebiet. Was das Herz auch begehrt - Kultur, Essen, Fahrradfahren oder Shopping – Trondheim bietet für jeden etwas. Die Stadt ist ein wahres Mekka für die Ess- und Trinkfreudigen, mit jährlichem Kulinarik- Festival Bauernmarkt, Mikrobrauereien und Kaffeeröstereien und mehreren der besten Restaurants im Norden. Regionales Essen – traditionell und modern – gibt es fast überall dort, wo Menschen sich treffen, und in der neueröffneten „Mathallen“ findet man den Geschmack Trøndelags in all seiner Vielfalt an einem Ort vereint.
Das Einkaufsleben im Zentrumskern – im Volksmund auch „Mittelstadt“ genannt – ist vielfältig, Mode und Interieur nationaler, internationaler und regionaler Marken und Designer, verschiedene Pop-Up-Stores und außergewöhnliche Geschäfte von Seams, Bakklandet Blomster und dem Designkollektiv Sukker.
Trondheim hat mehr als 190.000 Einwohner und ist die drittgrößte norwegische Stadt. Dies bringt ein reichhaltiges Kulturangebot mit sich, an der Spitze stehen die Olavsfesttage – Norwegens größtes Kirchenund Kulturfestival. Es gibt eigene Festivals für verschiedene Genres, egal ob Jazz, Blues, Kammermusik, elektronische Musik oder Weltmusik. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören der Nidarosdom, das Erzbischöfliche Palais, das Ringve Musikmuseum und Rockheim – das nationale Museum für Populärmusik. Darüber hinaus hat die Stadt Innovationskraft, durch eine starke Wirtschaft, eine spannende Start-Up- Szene, die Technisch-Naturwissenschaftliche Universität (NTNU) mit 36.000 Studierenden, weltweit führende Forscher am SINTEF und die Nobelpreisträger May Britt und Edvard Moser, die die Speerspitze des starken Forschungsmilieus in der Stadt darstellen.
Trondheim - eine kleine Stadt mit großen Erlebnissen!
TRONDHEIM - STADT IN DER MITTE
Trondheims tausendjährige Geschichte wird schon bei Ankunft sichtbar. Die natürlichen Häfen des Flusses Nidelv bildeten die Grundlage für das, was einmal die mächtigste Stadt des Landes werden sollte. Der Nidarosdom liegt am Flussufer und hat nach dem Tod Olav des Heiligen im Jahr 1030 die Stellung Trondheims als wichtigste Kirchenstadt Nord-Europas begründet. Der Nidarosdom – einer der wichtigsten Kulturbauten – ragt über die restliche Bebauung hinaus und ist nahezu von der gesamten Stadt aus zu sehen.
Der Kontrast zeigt sich in den engen Gassen und der Bebauung mit kleinen Wohnhäusern, die an die ärmlichen Bedingungen erinnern – nur einen Steinwurf entfernt von breiten Prachtstraßen französischer Prägung und den beeindruckenden Bauwerken der früheren Oberschicht.
Der intime Stadtkern mit Fußgängerzone, Kopfsteinpflaster und Holzhäusern macht Trondheim zu einer Stadt mit kleinstädtischem Charme, die aber gleichzeitig ein Kultur- und Einkaufsangebot bereithält, das dem Vergleich mit größeren europäischen Städten durchaus standhält.
Shopping- und Kulturleben sind umgeben von städtischen Parkanlagen und direkt vor den Toren der Stadt: Wald und Flur und ein schier unendliches Wandergebiet. Was das Herz auch begehrt - Kultur, Essen, Fahrradfahren oder Shopping – Trondheim bietet für jeden etwas. Die Stadt ist ein wahres Mekka für die Ess- und Trinkfreudigen, mit jährlichem Kulinarik- Festival Bauernmarkt, Mikrobrauereien und Kaffeeröstereien und mehreren der besten Restaurants im Norden. Regionales Essen – traditionell und modern – gibt es fast überall dort, wo Menschen sich treffen, und in der neueröffneten „Mathallen“ findet man den Geschmack Trøndelags in all seiner Vielfalt an einem Ort vereint.
Das Einkaufsleben im Zentrumskern – im Volksmund auch „Mittelstadt“ genannt – ist vielfältig, Mode und Interieur nationaler, internationaler und regionaler Marken und Designer, verschiedene Pop-Up-Stores und außergewöhnliche Geschäfte von Seams, Bakklandet Blomster und dem Designkollektiv Sukker.
Trondheim hat mehr als 190.000 Einwohner und ist die drittgrößte norwegische Stadt. Dies bringt ein reichhaltiges Kulturangebot mit sich, an der Spitze stehen die Olavsfesttage – Norwegens größtes Kirchenund Kulturfestival. Es gibt eigene Festivals für verschiedene Genres, egal ob Jazz, Blues, Kammermusik, elektronische Musik oder Weltmusik. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören der Nidarosdom, das Erzbischöfliche Palais, das Ringve Musikmuseum und Rockheim – das nationale Museum für Populärmusik. Darüber hinaus hat die Stadt Innovationskraft, durch eine starke Wirtschaft, eine spannende Start-Up- Szene, die Technisch-Naturwissenschaftliche Universität (NTNU) mit 36.000 Studierenden, weltweit führende Forscher am SINTEF und die Nobelpreisträger May Britt und Edvard Moser, die die Speerspitze des starken Forschungsmilieus in der Stadt darstellen.
Trondheim - eine kleine Stadt mit großen Erlebnissen!
HVA SKJER
18.-20. Januar |
9.-4. Februar |
20.–24. Februar |
24. Februar |
28. February -3. März |
15.-18.März | 15.-18.März |
09.-13. Mai |
26. Mai |
31.mai-2. Juni |
7.-10. Juni |
22.-23. Juni |
29. juni-30. Juni |
29. juni-30. Juni |
2.-3. Juli |
4.-8. Juli |
13.-14. Juli |
13.-15. Juli |
20.-21. Juli |
25. July-4. August |
25., 27.-29. Juli |
26.-28. Juli |
26.-29 Juli |
28. July-04. August |
2.-4. August |
3.-5. August |
10.-12. August |
16.-18. August |
16.-18. August |
23.-26. August |
30. Aug. - 02. Sept. |
01. September |
5.–7. Oktober |
7.–11. November |
2. Dezember |
6.-9. Dezember |
8.-9. Dezember |
Mid. Dezember |
KAROLINERSPELET
FEMUNDLØPET SCHLITTENHUNDERENNEN RØROSMARTNAN
SALTDALSHYTTA SKIENERN
MARSIMARTNAN
SKREIFESTIVAL
WINTERFESTSPIELE
TRONDHEIM JAZZ FESTIVAL
TOUR DE FRØYA
VØMMØL FESTIVAL
INDERØYFEST
STEINKJER FESTIVAL
STOKKØYA FESTIVAL
SULA FESTIVAL
TRONDHEIM ROCKS
UTIHAVET FESTIVAL
TYDAL FESTIVAL
BESSAKER ANGELFESTIVAL
HOPSJØ FESTIVAL
ELDEN MUSIKTHEATER
SPIEL VOM HEILIGEN OLAV
HEIM FESTIVAL
RÅKVÅG ANNO 1930
OLAVSFESTTAGE
KULINARIK UND BRAUEREIFESTIVAL KÜSTENKULTURTAGE
RENNEBUMARKT
NAMSOSMARKT
PSTEREO FESTIVAL
PE-TORSA FREILICHTSPIEL
HELL BLUES FESTIVAL
DYNAFIT TROLLHEIMEN FJELLMARATON
FÅRIKÅL FESTIVAL
HILMAR FESTIVAL
ADVENT IM EGGE MUSEUM WEIHNACHTSMARKT IN RØROS
WEIHNACHTSMARKT IN STIKLESTAD WEIHNACHTSMARKT IN TRONDHEIM
| Tydal
| Røros
| Røros
| Oppdal
| Levanger
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| Frøya
| Verdal
| Inderøy
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| Sula
| Trondheim
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| Råkvåg, Rissa
| Trondheim
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| Trondheim
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| Hell, Stjørdal
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| Stiklestad, Verdal
| Trondheim
TRONDHEIM – DIE TAUSENDJÄHRIGE STADT
Eine Zeitreise durch das Suhm-Haus
In Trondheim haben Brände und städtische Umgestaltungen die meisten Spuren der mittelalterlichen Stadt ausgewischt. Daher sind archäologische Funde von Häusern und Straßen eine einzigartige Quelle, um das 700-800 Jahre alte Stadtbild wieder zu erschaffen. Seit mehr als 100 Jahren finden in Trondheim archäologische Ausgrabungen statt. Häuser und Straßen der 1.000-jährigen Geschichte der Stadt sind dabei ans Licht gekommen und eine Vielzahl an Gegenständen wurde mühsam ausgegraben und gedeutet. Abgesehen von den archäologischen Funden können aber auch schriftliche Quellen und Informationen über Gebäude, die anderenorts den Zahn der Zeit überlebt haben, hilfreich sein. Die Archäologie fördert ständig neuen Stoff zu Tage, mit dem das Bild der Geschichte Trondheims vervollständigt werden kann. Bisher sind erst etwa 4- 5 Prozent des gesamten Stadtgebietes systematisch untersucht worden. Daher dürfen wir in den nächsten Jahren noch viel Spannendes erwarten. In einigen Fällen können die archäologischen Ergebnisse tatsächlich zu neuen Erkenntnissen und Einschätzungen zur Stadtgeschichte führen!
Die Ausstellung „Das Mittelalter in Trondheim“ ist als Wanderung durch die Geschichte der Stadt konzipiert. Sie beginnen Ihre Wanderung schon in der Wikingerzeit und machen von dort eine Zeitreise durch mehr als 1000 Jahre. Sie verfolgen die Entwicklung der Stadt von den ersten unscheinbaren Anfängen der Handwerkssiedlung Kaupang an der Mündung des Nidelva hin zur „großen“ Mittelalterstadt Nidaros.
Die Ausstellung präsentiert ausgewählte Gegenstände, die im Alltag des mittelalterlichen Nidaros Verwendung fanden. Die meisten der Gegenstände stammen aus dem 13. und 14. Jahrhundert. Für die Ausstellung wurden auch ganze Straßen so rekonstruiert, wie sie im Mittelalter ausgesehen haben können, und sie vermitteln so einen Eindruck vom Alltag des damaligen Stadtbürgertums.
Kommen Sie mit auf eine Wanderung durch die Geschichte
BOTANISCHER GARTEN RINGVE
NTNUs blühende Attraktion in Lade
Wundervolle Gewächse, Nutzpflanzen, historische Gartenkultur und Evolution. Der Botanische Garten Ringve zeigt all dies und vieles mehr.
Der Botanische Garten der Universität befindet sich in schöner Lage auf einer Anhöhe mit Aussicht über Meer und Stadt. Der Garten umgibt den alten Lustgarten Ringve und umfasst u.a. einen restaurierten Landschaftspark im englischen Stil, dessen Geschichte bis in die 1860er Jahre zurückreicht, als die Gartenanlage des Lustgartens angelegt wurde. Hier werden die bunten Blumenteppiche im Frühling vom stimmungsvollen Schattenspiel im Sommer abgelöst, wenn die majestätischen Bäume ihr grünes Laubdach ausbreiten.
Schönheit und Wissenschaft gehen im Botanischen Garten Hand in Hand. Die Pflanzensystematik der Anlage ist als Arboretum gestaltet. Hier können Sie einige der ältesten Pflanzenarten der Welt kennenlernen, wie Farnkraut und andere Sporenpflanzen. Sie folgen den evolutionären Verästelungen bis hin zu den kniffligen Anpassungsleistungen der Blumenstöcke für Hummeln und andere Insekten, die diese pollinieren. Ebenso interessant ist es, einen Spaziergang um den großen Teich von Ringve zu machen. Auf dem Rundweg kommen Sie an unterschiedlichen Waldtypen der nördlichen Hemisphäre vorbei, die in geografischer Anordnung zueinander um den Teich gepflanzt sind, der dabei das Nordpolarmeer darstellt.
Von April bis Oktober kann man im sogenannten alten Garten, dem Gamlehagen, Erinnerungen auffrischen und Sinne anregen. Hier trifft man auf Zierpflanzen aus Mittelnorwegen, die in bunten und wohlduftenden Rabatten entlang des Weges angelegt sind. Der zierliche Kräutergarten, Renaissance-Garten genannt, ist ebenfalls einen Besuch wert.
Der Ausflug nach Ringve lässt sich gut mit einem Besuch im Musikmuseum Ringve kombinieren. Das Museum ist in den Gebäuden des alten Lustgartens untergebracht. Hier lädt das Café Victoria mit leckeren Angeboten zur Rast ein.
Mehr Infos auf: www.ntnu.no/vitenskapsmuseet
TRØNDELAG FÜR KINDER
OASEN SVØMME OG MILJØSENTER
Nordeuropas größte Badelandschaft mitten im Berg, mit Rutsche und Sprungturm.
DOKTORTJØNNA FRILUFTSPARK
Der perfekte Sommerausflug für Familien mit Kindern. Hier gibt es für Kinder viele Angebote: Paddeln, Floßfahrten, Naturpfade und vieles mehr.
www.rorosmuseet.no/doktortjonna
EGGE MUSEUM
Freiluftmuseum mit Tieren, Ausstellungen. Kinderfreundlich gestaltet.
NAMSSKOGAN FAMILIEPARK
Einer der größten und schönsten Tier- und Erlebnisparks in Norwegen.
RYPETOPPEN ADVENTUREPARK
Kletterpark, Kanu- und SUP-Vermietung, Zipline.
OPPLEV OPPDAL
Kinderrafting, Wildnis-Camp, Outdoorwoche.
STIKLESTADSOMMER
Spannende Aktivitäten für Groß und Klein. Einmal Wikinger sein und leben wie damals.
BARNAS NATURVERDEN
Im Reich der Riesen – nördlich des Dovrefjell und östlich von Trollheimen – finden Sie „Barnas Naturverden“, ein eigenes Universum für naturbegeisterte Kinder!
DAS FREILICHTMUSEUM SVERRESBORG
Vær ridder for en dag, besøk dyrene, eller bli med på en historisk vandring.
TRONDHJEMS SEEFAHRTSMUSEUM
Erlangen Sie das „Seenmannspatent der Schiffsratte Sivert“. Ausstellungen über die Zeit der Dampfschiffe und großen Segler.
VITENSENTERET (DAS WISSENSCHAFTSZENTRUM)
Spaß mit Technologie und Naturwissenschaft. Eine Oase für Entdecker aller Altersgruppen und ein Ort für echte Aha-Erlebnisse.
DAS NTNUWISSENSCHAFTSMUSEUM
Ein natur- und kulturhistorisches Museum mit Ausstellungen zu Naturwissenschaft, Archäologie und Kulturgeschichte.
DER NIDAROSDOM UND DAS MUSEUM IM ERZBISCHOFSPALAIS
Erkunden Sie den Nidarosdom und blicken Sie von der Turmspitze (ab 8 Jahre) auf Trondheim hinab. Bewundern Sie die echte Königskrone in der Reichsregalien- Ausstellung.
PIRBADET
Norwegens größtes Indoor-Badeparadies – aber mit Nähe zu und Aussicht auf Meer, Wetter und Wind.www.pirbadet.no
BARNAS RINGVE
Instrumentenwerkstatt, Kurse und Führungen für Kinder auf dem tollen Gelände des Musikmuseums Ringve.
ROCKHEIM
Ein tolles Erlebnis für die ganze Familie und musikalische Aktivitäten für Groß und Klein.
ERLEBNIS-SHOPPING
IN TRONDHEIM
Im kompakten Stadtzentrum von Trondheim finden Sie eine große Auswahl an Geschäften unterschiedlichster Art. Wählen Sie zwischen Skandinavischem Design, hochwertigen Modegeschäften, Sportgeschäften, regionalem Essen in der «Mathallen”, mehreren Einkaufszentren sowie zahlreichen Restaurants und Cafés.
Öffnungszeiten: 10.00 - 18.00 Uhr
(montags – samstags)
GESCHICHTE ERLEBEN GEGENWART LEBEN ZUKUNFT TRÄUMEN
Ringve musikkmuseum
Die Museen in Süd-Trøndelag bieten das ganze Jahr hindurch einzigartige Kulturerlebnisse.
Norsk Døvemuseum
Rockheim
Nationales Museum für Populärmusik
Orkla Industrimuseum
Trondheim kunstmuseum
Museet Kystens Arv
Rørosmuseet
Nordenfjeldske Kunstindustrimuseum
Trondhjems Sjøfartsmuseum
Unsere maritime Geschichte
Sverresborg Trøndelag Folkemuseum
Kystmuseet i Sør-Trøndelag
Wir erzählen die Geschichte